Feuerbohren mit dem Bowdrill

Wenn du dich mit dem Thema Survival beschäftigst, wirst du früher oder später nicht um das Thema Feuerbohren herumkommen. Feuerbohren mit dem Bowdrill gehört zu den Königsdisziplinen im Survival.

Selbst mit einem fertigen Feuerbohrset bestehend aus Bohrbrett, Spindel, Bogen bzw „Bow“ und einem Druckstück, gibt es keine Garantie eine brennende Glut zu erzeugen. Übung macht auch hier den Meister!

Die richtigen Materialien sind jedoch ganz wichtig. Und diese in der freien Natur zu finden ist nicht immer einfach.

Die Regel besagt – das Bohrbrett sollte aus dem weichsten Holz bestehen, und dann sollte das Holz nach oben hin immer härter werden. Das Druckstück sollte daher immer am härtesten sein. Im ersten Bild siehst du die Rohmaterialien die wir für den Bowdrill gesammelt haben.

Beim vorbereiten der Materialien haben wir festgestellt, dass die Spindel und das Bohrbrett nicht geeignet sind und haben sie durch neue Materialien ersetzt.

Mit der richtigen Technik, Kraft und Technik, sowie etwas Birkenrinde hat es dann auch schon gebrannt 🙂

Wenn du mehr über diese und andere Survival-Techniken zum Feuer machen kennenlernen möchtest, sieh dir unsere Kurse an. Besonders den „Feuerteufel“ können wir dir empfehlen. In diesem Kurs dreht sich alles rund um das Feuer. Mehr erfährst du hier.

Outdoor Grill & Chill (23.02.2019)

Hallo liebe Wildcraft-Fans!

Unser erstes Zusammentreffen hat stattgefunden. Wir hatten perfektes Wetter mit strahlendem Sonnenschein, Windstille und „angenehmen“ Temperaturen rund um den Gefrierpunkt 🙂

Wir haben gemeinsam bei unserem Trainingsplatz eine komplett neue Feuerstelle eingerichtet (Aushub und Sicherheitsmaßnahmen), sowie Sitzplätze mittels neuer Baumstämme geschaffen. Danach haben wir uns mit den Grundlagen des Feuermachens mit Birkenrinde beschäftigt, um dann den Ofen (unser Feuer 🙂 ) zu entzünden.

Dann ging es schon an die Vorbereitung des Essens -> Es gab Rippchen mit Suppengemüse und Honig-Senf Marinade, Joghurt-Topfen Sauce, Knoblauchbutter, Stockbrot, Maiskolben und Wildsalat. So zarte und leckere Rippchen hast du bestimmt noch nie gegessen – versprochen! Es war einfach lecker!!!

Nach dem zünftigen Mahl, war es Zeit an der frischen Luft zu „chillen“, die Natur zu genießen und zu plaudern. Und genau das haben wir bis in die späte Abenddämmerung gemacht. Hier und da haben wir uns weitere Survival-techniken angesehen (z.B Handdrill, Navigation,…) – je nachdem was uns in den Sinn gekommen ist.

Ein wundervoller Tag, bei dem du das nächste Mal unbedingt dabei sein musst! Hier erfährst du mehr über unser nächstes Treffen.

Hier ein paar Eindrücke von der Veranstaltung:

Einmal Handdrill und zurück!

Survival macht einfach Spaß, denn die Arbeit mit den aus der Natur gegebenen Ressourcen erwecken in uns gewisse Ur-Instinkte, die in jedem von uns stecken. Vor allem wenn es um das Thema Feuer geht – daran führt bei Bushcraft und Survival kein Weg vorbei. Um in der Übung zu bleiben kann es nicht schaden regelmäßig seine Feuerbohrtechnik zu verbessern und daran zu feilen. Sei es der allseits bekannte Bow-Drill, oder wie auf dem Foto zu sehen der Handdrill. Viel Platz braucht man dafür nicht- es reicht oft auch ein Balkon aus oder ein kleiner Garten. Was man auf jeden Fall beim Handdrill braucht ist die richtige Technik, viel Ausdauer und ausreichend Hornhaut auf den Handflächen 😉

Die hier verwendeten Materialien sind Gehärteter Beifuß und ein Fichtenbrett aus dem Baumarkt. Lets get it on! 🙂

 

Willst du mehr dazu erfahren? Dann besuche unseren „Feuerteufel“-Kurs. Klicke hier um weitere Informationen zum Kurs anzuzeigen.